Ugandas Nationalparks: Hier hat die Wildnis
auch in Zukunft eine echte Überlebens-Chance

Zehn Nationalparks und sechs große Wildreservate zeugen von der Naturschönheit Ugandas und dem Willen, diese auch für die nachfolgenden Generationen zu schützen. Dies liegt durchaus auch im Interesse der einheimischen Bevölkerung: Schließlich kommen alljährlich viele tausend Touristen aus aller Welt hierher, um dieses unvergleichliche Naturerlebnis in der abgeschiedenen Wildnis auf sich wirken zu lassen.

Elefanten, Löwen, Zebras, Giraffen, Nilpferde, Büffel, Antilopen, hunderte bunt schillerende Vogelarten und unzählige Schmetterlinge zwischen atemberaubend duftenden Blüten: Zwar sind die Nationalparks in Uganda längst nicht so berühmt wie die in Tansania, Kenia oder Südafrika, dafür aber sind sie auch noch nicht ganz so touristisch überlaufen. Ihre Artenvielfalt und ihre abwechslungsreiche Landschaften jedenfalls sind schlichtweg überwältigend.

Eine ganz besonders wichtige Aufgabe für den weltweiten Tierschutz erfüllen hierbei übrigens zwei Naturreservate, die für normale Touristen gesperrt sind: Hier leben mit die letzten der vom Aussterben bedrohten Berggorillas. Aber auch Schimpansen und ein knappes Dutzend weitere wildlebende Affenarten bevölkern die Nationalparks in Uganda.

Die Bürgerkriege in den Grenzregionen zu den Nachbarländern, aber auch illegale Abholzung von wertvollen Tropenhölzern sowie von Armut und Unwissenheit getriebene Überweidung und Brandrodung gefährden zwar auch hier die Natur wie überall in den von Armut besonders betroffenen Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas. Immerhin jedoch ist Uganda stets frühzeitig allen wichtigen internationalen Umwelt- und Naturschutzabkommen beigetreten – mehr als nur ein Zeichen guten Willens, vielmehr ein klares Bekenntnis zur Bewahrung der Schöpfung.

Kommen Sie mit auf Fotosafari!

(Alle hier gezeigten Bilder stammen übrigens
von Uganda-Reisenden aus Hetzerath und Umgebung)